Antrag „Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen“ vor Bundestag

In ihrem Antrag im Bundestag haben sich die Koalitionsfraktionen der CDU/CSU und FDP für eine verstärkte Hilfe für Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt eingesetzt.

Unter dem Titel „Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen“ (Drucksache 17/12180) fordern sie die Bundestagsregierung dazu auf, Anstrengungen zu unternehmen, den allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung zugänglicher zu machen. Sie hoffen damit, die Zahl von arbeitslosen Schwerbehinderten deutlich zu senken. Der Antrag nennt Integrationsprojekte als eine Unterstützungsmöglichkeit für eine erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsleben.

In der anschließenden Plenardiskussion im Deutschen Bundestag wurde der Antrag unter anderem von den Abgeordneten Maria Michalk, Gabriele Molitor, Dr. Ilja Seifert und Markus Kurth kommentiert. Auch wenn der Antrag der Koalitionsfraktion einen Schritt in die richtige Richtung darstellt, ist der Inhalt den behindertenpolitischen Sprechern der Opposition nicht konsequent genug. Auch auf die Möglichkeiten von Integrationsfirmen wird eingegangen. Silvia Schmidt, die behindertenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion spricht davon, dass es Integrationsfirmen nicht an tragfähigen Geschäftsideen mangele, sondern „dass das Aufkommen der Ausgleichsabgabe in einigen Ländern begrenzt ist und daraus keine neuen Förderungen erfolgen können.“

Informieren Sie sich eingehender zum Inhalt des Antrages „Leistungspotenziale von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben ausschöpfen“ HIER. Einen Auszug des Plenarprotokolls können Sie HIER einsehen.

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