Nordrhein-Westfalen: Neue Rot-Grüne-Koalition will Integrationsfirmen ausbauen und fordert die Schaffung eines Sozialen Arbeitsmarktes

Im Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung in NRW ist festgehalten, dass die Integrationsunternehmen mit Unterstützung der
Landschaftsverbände weiter ausbaut werden sollen. „Die Schaffung von alternativen, inklusiven Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung außerhalb von „Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) mit dem Ziel der sozialversicherungspflichtigen, tariflich entlohnten und dauerhaften Beschäftigung“ will die neue Regierung in Düsseldorf in den kommenden Jahren weiter ermöglichen. Der Koalitionsvertrag sieht auch vor, dass Benachteiligte des Arbeitsmarktes über Modellprojekte in einem öffentlichen Sektor dauerhaft beschäftigt werden können. Die Ausweitung der öffentlich geförderten Beschäftigung soll mittelfristig mehr Menschen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ermöglichen. Hier sollen die Erfahrungen aus den Modellen der Sozialen Wirtschaftsbetriebe und von Integrationsfirmen berücksichtigt werden.
Der Koalitionsvertrag (190 Seiten) – ab Seite 103 ff, Kapitel VI, Arbeit, Soziales, Integration, Inklusion – hier:
Koalitionsvertrag_2012-2017NRW

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